Das dritte Toyota GR Modell, entwickelt mit dem technischen Spezialwissen von TOYOTA GAZOO Racing
Entworfen für pure Fahrfreude, ein „analoges Auto für das digitale Zeitalter"
Weiterentwicklung der Eigenschaften, die das beliebte GT86 Coupé ausgezeichnet haben, mit klassischem Konzept Frontmotor/Heckantrieb
Neuer 2.4-Liter-Boxermotor mit deutlichem Plus an Leistung und Drehmoment
Antriebseinheit ausgelegt auf gleichmässig kraftvolle Beschleunigung bis in hohe Drehzahlen
Fokus auf erhöhter Karosseriesteifheit, geringerem Gewicht und tieferem Schwerpunkt für noch agileres, reaktionsschnelleres Fahrverhalten
Design mit Anklängen an die Toyota Sportwagentradition, verbunden mit rennsportlichen Aerodynamikfeatures
Europapremiere am 2. Dezember 2021
EINLEITUNG
Der neue GR86 ist das dritte globale Toyota GR Modell und komplettiert damit ein starkes Dreierteam von Vollblut-Sportfahrzeugen, zusammen mit dem GR Supra und dem GR Yaris. Wie diese beiden profitiert er direkt vom Toyota Engagement im internationalen Motorsport auf höchstem Level mit dem vielfachen Meisterschafts-Gewinnerteam TOYOTA GAZOO Racing.
Das neue Coupé bringt auch einen neuen Einstieg in die GR Reihe: Das Vergnügen an sportlichem Handling und Leistungsvermögen erschliesst sich mit ihm einem weiteren Interessentenkreis. Als Evolution des bisherigen GT86, Zeichen für das neue Toyota Engagement in der Sportwagentechnik, führt er das klassische Konzept Frontmotor mit Heckantrieb weiter. Auch der neue Motor ist ein hochdrehender Vierzylinder-Boxer, aber mit mehr Hubraum und damit deutlich mehr Leistung und Drehmoment. Technische Anpassungen an Motor und Kraftübertragung lassen das erhöhte Potenzial als gleichmässige, kraftvolle Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich spüren.
Bei der Entwicklung des übrigen Fahrzeugs lag der Fokus auf noch geringerem Gewicht und tieferem Schwerpunkt, um das Handling und die Reaktionen des Fahrzeugs weiter zu schärfen. Mehr Aluminium und andere leichte, aber hochfeste Werkstoffe sowie Rahmenverstärkungen an wichtigen Stellen sichern eine höhere Verwindungsfestigkeit. Für optimiertes Handling wurde die Aufhängung in Details modifiziert, während die Aerodynamik mit Unterstützung der Rennsportspezialisten durch neue Features perfektioniert werden konnte.
Nach der ersten Vorschau bereits im April 2021 wird der neue GR86 in Europa im Frühjahr 2022 im Markt eingeführt. Die offizielle Europapremiere findet am 2. Dezember 2021 statt.
Das Fun-Auto – „Waku Doki car"
Der neue GR86 präsentiert sich als "analoges Auto für das digitale Zeitalter", geschaffen für Enthusiasten von Enthusiasten, mit dem Fokus auf purer Fahrfreude – was sich in Japanisch ausdrückt mit dem Begriff "waku doki".
Jedoch ist der neue GR86 kein Sportwagen nur für Puristen und Fahrexperten: Seine Qualitäten erschliessen sich im täglichen Gebrauch auf der Strasse genauso wie – natürlich auch – auf der Rennstrecke.
Als neues "Eintrittsticket" ins GR Programm führt er die Eigenschaften weiter, mit denen der GT86 neue Fans gewann und Begeisterung für Toyota weckte durch seine Einsätze im Breitensport und als Inspirationsquelle für Tuner und Teilespezialisten. Wer sein Auto individualisieren will, findet zum neuen Modell eine Auswahl an authentischen TGR Accessoires.
Der GR86 Chefingenieur Yasunori Suezawa fasst zusammen: "Der GR86 wird die GR-Welt öffnen und sie für mehr und mehr Leute mit purer Freude erfahrbar machen."
ANTRIEB UND FAHRLEISTUNGEN
2.4-Liter-Boxermotor
Wie beim GT86 ist der Boxermotor mit seinen horizontal gegenüberliegenden Zylindern ein Kernelement des neuen GR86 und ein entscheidender Faktor für den tiefen Schwerpunkt. Der 16-Ventil-DOHC-Vierzylinder verwendet den gleichen Zylinderblock wie bisher, doch der Hubraum ist durch die von 86 auf 94 mm vergrösserte Zylinderbohrung von 1998 auf 2387 cm3 angewachsen,
Mit der gleich hohen Kompression von 12.5:1 liefert der Motor eine um 17% gesteigerte Motorleistung: von 200 PS/147 kW auf 234 PS/172 kW bei 7000/min. Dementsprechend beschleunigt der GR86 mehr als eine Sekunde schneller von 0 bis 100 km/h, in 6.3 sec manuell und 6.9 sec mit Automat. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 226 km/h mit manuellem und 216 km/h mit automatischem Getriebe.
Das Drehmoment ist ebenfalls angewachsen und beträgt jetzt maximal 250 Nm bei der wesentlich tieferen Drehzahl von 3700/min, gegenüber 205 Nm bei 6600/min beim bisherigen GT86. Das bedeutet einen spürbar kräftigeren Antritt vor allem beim Herausbeschleunigen aus Kurven, bei unveränderter Drehfreude bis zur Maximaldrehzahl. Das Drehmoment ist bei manuellem und automatischem Getriebe identisch.
Durch Detailänderungen ist das Motorgewicht reduziert und der höheren Leistung angepasst worden. Dazu gehören dünnere Zylinderlaufbuchsen, eine optimierte Kühlmittelführung und eine Kipphebelabdeckung aus Kunstharz statt Aluminium, was zudem die Schwingungen vermindert. Die Pleuelstangen sind verstärkt, die Pleuellager und die Brennräume optimiert worden.
Das D-4S Einspritzsystem mit Direkt- und Saugrohreinspritzung ist neu abgestimmt worden, um noch schneller auf Gaspedaldruck zu reagieren. Die Direkteinspritzung übt in den Zylindern einen Kühleffekt aus, was die Verwendung der hohen Verdichtung unterstützt; die Saugrohreinspritzung wirkt bei leichter und mittlerer Motorlast, was die Effizienz maximiert.
Die "Atmung" des Motors ist durch Änderungen in Länge und Durchmesser des Ansaugtrakts ebenfalls verbessert worden, was zu einem gleichmässigeren Drehmomentverlauf beiträgt. Die Ansaugluftströmung ist durch modifizierte Einlässe optimiert worden. Eine neu ausgelegte Benzinpumpe gewährleistet in Kurven einen gleichmässigen Zufluss, während eine kleinere, aber schneller agierende Wasserpumpe bei hohen Drehzahlen Vorteile bringt. Neu ist ein wassergekühlter Ölkühler und eine massivere Kühlerstruktur mit Luftleitführungen, um mehr Kühlluft aufnehmen zu können..
Im Auspuffsystem ist der neue 5.6-Liter-Haupttopf erwähnenswert, der beim Beschleunigen ein sattes Fauchen hören lässt, verstärkt durch eine aktive Soundcontrol, die den Motorklang ins Innere leitet. Gegen unerwünschte Geräusche und Vibrationen anderseits hat der GR86 neue flüssigkeitsgefüllte Aluminium-Motorlager und eine modifizierte, steifere Ölwannenstruktur mit einer neuen Kreuzrippenform.
Getriebe
Das manuelle wie das automatische Sechsganggetriebe sind für den GR86 entsprechend der erhöhten Motorleistung modifiziert worden und tragen zum hohen Fun-Faktor des Autos bei.
Das manuelle Getriebe hat eine neue Karbon-Synchronisierung, die das Herunterschalten in den vierten Gang erleichtert. Ein neues Getriebeöl mit tiefer Viskosität und neue Lager stellen sicher, dass das leichte Schalten auch mit der höheren Motorleistung erhalten bleibt. Um das volle Potenzial des Autos zu nutzen, lässt sich ein Track-Modus wählen oder die Stabilitätskontrolle deaktivieren. Die Schaltwege sind noch etwas kürzer geworden und der Schaltknauf liegt bestens in der Hand.
Das automatische Getriebe lässt sich über Schaltwippen auch manuell bedienen. Im Sportmodus wählt das Getriebe die Gänge automatisch entsprechend der Gas- und Bremspedalbetätigung und dem dynamischen Verhalten des Autos. Um die höhere Motorleistung gleichmässig übertragen zu können, sind zuätzliche Kupplungsscheiben und ein stärkerer Drehmomentwandler eingebaut.
RAHMEN, AUFBAU UND HANDLING
Leichte und hochsteife Struktur
Herausragendes Handling war ein zentrales Highlight des GT86, und mit dem GR86 wollte Toyota wiederum ein begeisterndes Fahrzeug schaffen, das mit letzter Präzision den Absichten des Fahrers folgt.
Damit die höhere Motorleistung sich im Handling und den Reaktionen des Autos widerspiegelt, wurden Rahmen und Aufbau überarbeitet. Der Einsatz leichter, aber hochfester Werkstoffe bringt zusätzliche Steifheit bei geringerem Gewicht; an wichtigen Stellen wurde zudem die Aufbaustruktur verstärkt.
Vorn wurden diagonale Querstreben zwischen den Aufhängungs-/Rahmengelenken angebracht, was die Lastübertragung von den Vorderreifen verbessert und die Seitenneigung vermindert. Dazu kommen hochfeste Verbindungen zwischen Rahmen und Aufhängungsfixierungen sowie eine Motorhaube mit einem diagonalen Innenrahmen anstelle der vorherigen Bienenwabenstruktur. Durch all diese Massnahmen wurde die Seitensteifheit des Vorderbaus um 60% gesteigert.
Hinten verbindet eine Vollringstruktur den Aufbau mit dem Rahmen und, wie vorn, verbessern neue Befestigungen zwischen Rahmen und Aufhängungsfixierungen das Handling bei hohen G-Werten in Kurven. Die Rückwand ist direkt mit der Plattform verbunden, was eine geschlossene Rahmen-/Aufbaustruktur schafft. Die gesamte Verwindungsfestigkeit ist um 50% erhöht worden.
Der Fokus auf geringerem Gewicht und tieferem Schwerpunkt widerspiegelt sich im Einsatz starker und leichter Materialien an Schlüsselstellen. Dazu gehören hochfeste und heissgepresste Stähle und Aluminium – wichtige Faktoren zur Verminderung der Bewegungen um die Längs- und Querachse. Strukturelle Klebeverbindungen im ganzen Unterbau tragen zur Festigkeit des Rahmens bei.
Aus Aluminium bestehen die Frontkotflügel, das Dach und die Motorhaube, und weiter an Gewicht sparen Modifikationen an Sitzen, Auspuffsystem und Kardanwelle. Das alles trägt zur fast perfekten Gewichtsverteilung von 53:47 vorn/hinten bei und macht den GR86 zu einem der leichtesten viersitzigen Sportwagen, mit dem tiefsten Schwerpunkt. Tatsächlich wiegt der GR86 praktisch gleich wenig wie der GT86, trotz zusätzlichen Sicherheitsfeatures.
Aufhängung
Der GR86 führt die Aufhängungskonstruktion des GT86 weiter – vorn MacPherson-Federbeine und hinten Doppelquerlenker, mit Feintuning für noch agileres und stabileres Handling. Ein Torsen-Schlupfbegrenzungs-Differenzial trägt zur sicheren Traktion in Kurven bei.
Die Charakteristiken der Dämpfer und Federn sind durchgängig optimiert worden, um dem Auto ein maximal sicheres und berechenbares Handling zu vermitteln. Vorn sind Streben an den oberen Federpunkten und eine Alu-Motorlagerstrebe dazu gekommen, und die Lagerung des Lenkgetriebes ist steifer ausgeführt.
Entsprechend dem höheren Drehmoment des 2.4-Liter-Motors ist die Hinterradaufhängung verstärkt worden; für optimale Wirkung ist der Stabilisator jetzt direkt mit dem Hilfsrahmen verbunden.
Lenkung
Die neue elektrische Servolenkung arbeitet mit einer Untersetzung von 13.5:1 und benötigt nur 2.5 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag am Dreispeichenlenkrad, was das Manövrieren entsprechend leicht macht. Ein neu an der Lenksäule angebrachter Servomotor vermindert das Gewicht und spart Platz. Das Lenkgetriebe ist steifer gelagert (s. oben), mit Hartgummibuchsen und einer modifizierten Unterlagsscheibe.
Bremsen
Belüftete Scheiben packen vorn und hinten zu, mit Durchmessern von 294 und 290 mm. ABS, Bremsassistent, Traktionskontrolle, Stabilitätskontrolle und Hillstart-Assist sind immer dabei; ein Notbremssignal warnt nachfolgende Fahrer bei plötzlicher Vollbremsung.
DESIGN
Exterieur und Aerodynamik
Das äussere Design des GR86 führt den gespannten, geduckten Look des GT86 weiter und lässt die klassische Auslegung mit Frontmotor und Heckantrieb erkennen. Mit dabei sind Anklänge an berühmte Toyota Sportmodelle wie den 2000GT und den AE86 Corolla.
Die Dimensionen sind ähnlich wie beim GT86; die Dachlinie liegt mit 1310 mm Höhe um 10 mm niedriger, und der Radstand wurde um 5 mm auf 2575 mm gestreckt. Der tiefere Schwerpunkt ist zentraler Faktor für das Handling und Fahrgefühl, unterstützt durch den um 5 mm tieferen Hüftpunkt des Fahrers.
Die neuen LED-Scheinwerfer sind innen L-förmig angeordnet wie beim GR Supra, während der neue Grill im Maschengitter das GR-exklusive G-Motiv zeigt. Der Frontstossfänger trägt eine sportlich funktionale Schürze, die zum geringen Luftwiderstand beiträgt.
In der Seitenansicht bilden die kraftvollen Vorderkotflügel und die grossen Seitenschweller eine aerodynamische Einheit. Die zuerst horizontal verlaufende Bodenlinie schwingt sich über die hinteren Kotflügel hinauf durch die Türlinie und unterstreicht eine markante optische Formkonzentration von vorn nach hinten. Die konisch geformte Kabinenrückpartie über den kraftvollen hinteren Kotflügeln betont die breite Präsenz und den tiefen Schwerpunkt des Autos. Die Heckleuchteinheiten zeigen ein deutlich dreidimensionales Design und verbinden sich mit einer über die ganze Breite verlaufenden Leiste.
Eine Reihe von aerodynamischen Massnahmen sind neu, wie die Frontschürze und die voll funktionalen Lufteinlässe, entwickelt mit dem Motorsport-Knowhow von TOYOTA GAZOO Racing. Hinter den vorderen Radläufen angebracht, regeln sie den Luftfluss und reduzieren die Turbulenzen um die Reifen. Die neuen schwarzen Aussenspiegelgehäuse sind aerodynamisch geformt; Luftfinnen an den hinteren Radläufen und unten am Heckstossfänger leiten einen Teil der Luft vom Auto weg und verbessern damit die Stabilität. Bei der höheren Ausstattungsversion kommt ein Spoiler am unteren Rand der Hecklappe dazu.
Je nach Modellversion rollt der GR86 auf bearbeiteten 17-Zoll-Zehnspeichen-Alufelgen mit Michelin Primary HP Reifen oder auf 18-Zoll grossen schwarzen Alufelgen mit Michelin Pilot Sport 4 Reifen.
Interieur – Kabine und Gepäckraum
Ziel des Interieurdesigns für den GR86 war die bestmögliche Nutzung aller Fahrzeugsysteme, realisiert durch ein horizontal ausgelegtes Instrumentenpanel mit einem weiten Blickfeld, dank dem man sich ganz auf das Fahren konzentrieren kann. Das gesamte Design wirkt zudem auch sehr harmonisch abgestimmt.
Rund um den Fahrerplatz sind die Bedienungselemente für intuitives Erkennen und Benutzen optimal angeordnet. Dazu gehört auch ein Bedienungspanel für die Klimaanlage in der Mittelkonsole mit grossen, LED-beleuchteten Anzeigen und Kipptasten. Die Türgriffe befinden sich haptisch günstig in den Türarmlehnen, und in der Mittelarmlehne sind Getränkehalter, zwei USB-Buchsen und ein AUX-Anschluss integriert.
Die neu geformten vorderen Sportsitze haben separat einstellbare Seitenwangen, was einen guten Halt vermittelt und ein schlankes Sitzdesign ermöglicht. Den Einstieg nach hinten erleichtern die Griffe zum Vorklappen der Vordersitzlehnen.
Der Fokus aufs Fahren wird durch die Interieurfarben betont: Schwarz mit silbernen Akzenten oder Schwarz mit roten Polsterdetails, Nähten, Teppichen und Türeinlagen.
Zum Abklappen der Rücksitze dienen Griffe im Innern oder ein Löseriegel im Gepäckraum. Bei abgeklappten Lehnen haben vier Räder Platz – ideal, wenn man den GR86 zum Renneinsatz fährt.
MULTIMEDIA UND INFORMATION
Der spezielle Status des GR86 als Sportwagen reflektiert sich bereits beim Startvorgang: Das GR Markenlogo erscheint im 8-Zoll-Touchscreen und im 7-Zoll-Multi-Informations-Display.
Das Multimediasystem verfügt über eine höhere Rechenleistung in der CPU, mit entsprechend schnellerer Reaktion. Serienmässig sind DAB-Empfang, Bluetooth sowie Smartphone-Integration über Apple CarPlay oder Android Auto. USB-Buchsen und ein AUX-Anschluss dienen zum Anschliessen und Aufladen von Geräten. Ausgestattet mit einem neuen Data Communications Module, bietet der GR86 eine eCall-Funktion bei Unfall oder Notfall.
Im Kombiinstrument sind Multi-Informations-Display, Tacho und Drehzahlmesser integriert. Die Anzeigen lassen sich über Lenkradtasten auswählen, zurücksetzen und scrollen. Im Sportmodus treten einzelne Beleuchtungen in Rot auf.
Beim Umschalten auf den Track-Modus erscheint ein anderes Display, gestaltet mit Unterstützung der professionellen Fahrer von TOYOTA GAZOO Racing. Angezeigt wird ein Balken mit Drehzahlangabe, dazu der jeweilige Gang, die Geschwindigkeit sowie Öl- und Kühlmitteltemperatur. So kann der Fahrer jederzeit den Fahrzeugstatus erkennen und die optimalen Schaltpunkte wählen.
TOYOTA GAZOO Racing
Mit der Entwicklung der GR Modellreihe – GR Supra 2-Sitzer-Coupé, GR Yaris mit Rallyegenen und jetzt der GR86 – will Toyota die Erfahrungen und das Knowhow aus dem Rennsport zum Bau immer besserer Fahrzeuge für die Strasse nutzen und die Besitzer pure Fahrfreude spüren lassen.
Der Erfolg von TOYOTA GAZOO Racing in Motorsport-Wettbewerben rund um den Globus bildet eine starke Basis, um Enthusiasmus für Toyota bei Fans in aller Welt zu wecken. Gleichzeitig können dadurch neue Technologien und Konstruktionen entwickelt werden, die vom Rennsport in die Serienproduktion einfliessen.
TOYOTA GAZOO Racing hat seit seinem Eintritt 2012 vier Fahrer- und Herstellertitel in der FIA Langstreckenmeisterschaft gewonnen, darunter bis 2021 vier Siege in Serie bei den 24 Stunden von Le Mans. Das Rallyeteam von TOYOTA GAZOO Racing brachte Toyota 2017 in die Rallye-Weltmeisterschaft zurück und hat seither mit dem Yaris WRC zwei Fahrer- und einen Herstellertitel gewonnen. TOYOTA GAZOO Racing nimmt auch regelmässig an der Dakar Rallye teil; das Team aus Südafrika gewann 2019 die Rallye mit einem speziell aufgebauten Hilux.