Über 10 Millionen Toyota Fahrzeuge sind mit dem Toyota Safety Sense System ausgestattet
Engmaschiges Netz durch Kombination von Assistenzsystemen
Europaweit in rund 90 Prozent der Neufahrzeuge verfügbar
Bis zu 90 Prozent weniger Auffahrunfälle
Die Toyota Motor Corporation feiert einen weiteren Meilenstein: Zehn Millionen Fahrzeuge der japanischen Konzernmarken* sind mit Toyota Safety Sense unterwegs – einem fortschrittlichen Sicherheitspaket, das durch die Kombination verschiedener Assistenten ein engmaschiges (Sicherheits-)Netz knüpft und so Unfälle verhindern oder zumindest deren Folgen abschwächen kann.
Die 10 Millionen Marke wurde nur dreieinhalb Jahre nach Einführung des Sicherheitssystems 2015 erreicht, das mittlerweile in 68 Ländern und Regionen angeboten wird. Rund 90 Prozent aller neu zugelassenen Personenwagen in Japan, Nordamerika und Europa sind bereits mit Toyota Safety Sense ausgestattet: Allein in Europa werden dadurch zum Jahresende fast zwei Millionen Fahrzeuge mit dem System über die Strasse rollen.
Der Nutzen ist unbestritten. Wie eine Analyse der Unfallzahlen ergeben hat, gibt es mit Toyota Safety Sense rund 70 Prozent weniger Auffahrunfälle. In Verbindung mit einem Millimeterwellen-Radar, das auch Fussgänger und andere Verkehrsteilnehmer bei geringen Geschwindigkeiten erkennt, steigt diese Zahl sogar auf 90 Prozent.
Toyota berücksichtigt für einen möglichst sicheren Strassenverkehr verschiedene Faktoren – vom Menschen über das Fahrzeug bis hin zur Verkehrsumgebung. Um nicht nur einen Nutzen auf dem Papier, sondern „reale Sicherheit” im alltäglichen Strassenverkehr zu bieten, werden tatsächliche Unfälle schon in die Fahrzeugentwicklung einbezogen.
Zu Jahresbeginn ist die zweite Generation von Toyota Safety Sense mit erweiterten Funktionen auf den Markt gekommen. Das in vielen Modellen bereits ab der Basisausstattung serienmässige Sicherheitssystem umfasst aktuell:
ein Pre-Collision System (PCS), das Gefahren vor dem eigenen Fahrzeug erkennt und Unfälle verhindert oder abschwächt. Neben anderen Verkehrsteilnehmern werden auch Fussgänger bei Tag und bei Nacht erkannt.
ein adaptiver Tempomat (ACC), der selbstständig den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen hält.
einen Spurverlassenswarner (LDA), der vor einem unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur warnt.
einen Fernlichtassistenten (HBA), der bei Nacht selbstständig zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt.
eine Verkehrszeichenerkennung (RSA), die den Fahrer auf geltende Tempolimits und andere Verkehrszeichen aufmerksam macht.
Neben diesen Funktionen ist ein intelligenter adaptiver Tempomat verfügbar, der den ACC mit der Verkehrszeichenerkennung kombiniert. Der Fahrer kann das Tempo seines Fahrzeugs per Knopfdruck an das geltende Geschwindigkeitslimit anpassen. Der neue Spurhalteassistent (LTA) hält in Verbindung mit dem ACC zudem das eigene Fahrzeug durch einen gezielten Lenkimpuls mittig in der Fahrspur.
Toyota strebt einen unfallfreien Strassenverkehr an. Die neue zweite Generation von Toyota Safety Sense wird bis 2020 in rund 100 Ländern und Regionen, darunter Asien und Lateinamerika, eingeführt.
* inbegriffen sind auch Lexus Modelle mit dem Lexus Safety System+